Einige schwere Krankheiten führen dazu, dass ein Kind die Nahrung nicht oder in nicht ausreichender Menge über den Magen-Darm-Trakt aufnehmen kann. Zu den Indikationen für heimparenterale Ernährung gehören neben dem Kurzdarmsyndrom hochgradige Motilitätsstörungen oder Fehlbildungen des Darmes, schwere Formen von chronischen entzündlichen Darmerkrankungen.

In diesen Fällen ist es notwendig, die Nährstoffe mit einer Infusionslösung parenteral zuzuführen. Heimparenterale Ernährung ermöglicht ein von stationären Aufenthalten weitgehend unabhängiges Leben.

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Therapie sind neben einer engmaschigen ambulanten Kontrolle die Einhaltung der Hygienevorschriften da Katheterinfektionen die häufigste Komplikation darstellen. Dementsprechend sind besonders bei Kindern höchste Hygienemaßnahmen bei der Aufbereitung und bei dem Anhängen der Infusion mit der parenteralen Ernährung erforderlich. Jegliche Kontaminationsrisiken wie Zumischen von Vitaminen und Spurenelementen unter nicht sterilen Bedingungen sollen vermieden werden.

Kinder, die eine parenterale Ernährung im häuslichen Bereich erhalten, können leicht mit dem Mehrkammerinfusionssystemen Eurotubes® All-in-one und Ready-to-connect durch Familienangehörige ohne Anwesenheit eines Pflegediensts vor Ort versorgt werden.

Eurotube^® Mehrkammerinfusionsbeutel bringen bei der parenteralen Ernährungstherapie mehr Sicherheit und Freiheit in der Versorgung mit parenteralen Ernährung von Kindern.